Gunnar Fischer, (*1979) erblickte in Stolberg (Rheinland) das Licht der Welt und hat nach kurzem Abstecher in die Höhen des Bergischen Landes dann im rechtsrheinischen Troisdorf Wurzeln geschlagen, wo er seit der 1985 lebt. In einem multi-Kulti Haushalt (sächsischer Zonen-Flüchtling und bergische Landwirtstochter) aufgewachsen, profitierte er stets vom enormen Integrations-Potenzial und Lebensfreude der Rheinländer. Mit beidem identifiziert er sich selbst gerne. Die von Geburt an präsente musikalische Vorprägung durch den Vater (Trompeter im Posaunenchor) und durch den auch stets musikalischen Freundeskreis beider Eltern, hatten zur logischen Folge, dass auch Gunnar irgendwann zum Instrument griff… naja – im Alter von vier Jahren war die Tuba vielleicht etwas zu groß aber man vertraute dann darauf Fachleute zu Rate zu ziehen. Wie gut, dass kompetente Kräfte der lokalen Musikschule daraufhin rieten, zunächst das Musizieren am Bariton und später an der Posaune zu erlernen.
Dann ging es eigentlich relativ schnell und immer nur in eine Richtung: Musikschulensembles, Posaunenchöre, Schul- und Jugendbands, Musikvereine, Bigbands, Sitzungskapellen im Kölner Karneval, bis dann irgendwann sowieso niemand mehr daran zweifelte und Gunnars Leben der Musik gehört und, nach einem eingeschobenen Diplom in Biologie, das Hobby zur beruflichen Orientierung wurde. Nach verschiedenen Konzertreisen innerhalb Europas und auch in die USA, machte Gunnar sich als Instrumentallehrer einen Namen und begann schließlich auch Musikvereine und Blasorchester zu leiten. Privat reist Gunnar gerne, bzw. verbringt seine Zeit bei der Fischwaid oder auf bzw. bei seinen Motorrädern.