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DIE MUSIKER DER KÖLNER TURMBLÄSER

Hagen Anselm Fritzsche TurmbläserHagen Anselm Fritzsche, Musiker, Dirigent, Komponist und Multiinstrumentalist (*1987 in Siegburg) ist unfreiwillig in einem Musiklehrer-Haushalt hineingeboren worden. Deshalb verwundert der Werdegang als Berufsmusiker wenig; sein Vater bezeichnet Ihn und seine Musik aber als „durchaus gelungen“.
Neben einer soliden Musikschulausbildung in Sankt Augustin und Köln (Rheinische Musikschule) und der Teilnahme am Jugendjazzorchester NRW sowie dem Bundesjazzorchester folgte das Studium der Schulmusik an der Hochschule für Musik und Tanz Köln.
Neben den „Kölner Turmbläsern“ leitet er verschiedene Chöre und Instrumentalensembles. Fritzsche lebt und liebt in seiner Wahlheimat „em Vüürjebirch“. Sein Lieblingstier ist der Hirsch, dem er sowohl in der Natur als auch auf dem Teller nicht widerstehen kann.




 

Gunnar Fischer TurmbläserGunnar Fischer, (*1979) erblickte in Stolberg (Rheinland) das Licht der Welt und hat nach kurzem Abstecher in die Höhen des Bergischen Landes dann im rechtsrheinischen Troisdorf Wurzeln geschlagen, wo er seit der 1985 lebt. In einem multi-Kulti Haushalt (sächsischer Zonen-Flüchtling und bergische Landwirtstochter) aufgewachsen, profitierte er stets vom enormen Integrations-Potenzial und Lebensfreude der Rheinländer. Mit beidem identifiziert er sich selbst gerne. Die von Geburt an präsente musikalische Vorprägung durch den Vater (Trompeter im Posaunenchor) und durch den auch stets musikalischen Freundeskreis beider Eltern, hatten zur logischen Folge, dass auch Gunnar irgendwann zum Instrument griff… naja – im Alter von vier Jahren war die Tuba vielleicht etwas zu groß aber man vertraute dann darauf Fachleute zu Rate zu ziehen. Wie gut, dass kompetente Kräfte der lokalen Musikschule daraufhin rieten, zunächst das Musizieren am Bariton und später an der Posaune zu erlernen.
Dann ging es eigentlich relativ schnell und immer nur in eine Richtung: Musikschulensembles, Posaunenchöre, Schul- und Jugendbands, Musikvereine, Bigbands, Sitzungskapellen im Kölner Karneval, bis dann irgendwann sowieso niemand mehr daran zweifelte und Gunnars Leben der Musik gehört und, nach einem eingeschobenen Diplom in Biologie, das Hobby zur beruflichen Orientierung wurde. Nach verschiedenen Konzertreisen innerhalb Europas und auch in die USA, machte Gunnar sich als Instrumentallehrer einen Namen und begann schließlich auch Musikvereine und Blasorchester zu leiten. Privat reist Gunnar gerne, bzw. verbringt seine Zeit bei der Fischwaid oder auf bzw. bei seinen Motorrädern.

 

Thomas Heckers TurmbläserThomas Heckers, kurz und knapp:
Kam '65 in Neuß herab.
Blechtröt er alsbald jeschnapp´
Zeitlang spielte er eine Oper,
das fand er auch ganz super.
Lehrt nun in seinen Breiten
und trötet zu allen Zeiten.









 

Bernhard Schwanitzz TurmbläserBernhard Schwanitz, 1965 in der Nähe von Sydney/Australien geboren, studierte nach dem Abitur in Krefeld klassische Trompete an den Musikhochschulen in Köln und Düsseldorf. Neben seinem Abschluß in Köln als staatlich geprüfter Instrumental- Pädagoge im Fach Trompete, erwarb er zusätzlich den Diplom-Abschluß als Orchestermusiker an der Robert-Schumann Musikhochschule in Düsseldorf. Daraufhin spielte er im Städtischen Orchester Solingen als 2. Trompeter und gehörte außerhalb dieser regelmäßigen Verpflichtung zu den Mitbegründern des freien Musiktheater- und Comedy-Ensembles „Die Blechharmoniker“.
Als vielseitiger Berufsmusiker leitet  er schon über 35 Jahre seine eigenen Jazzbands und Livemusik-Projekte diverser Art im Kölner Raum, nebst langjähriger Verpflichtungen als Dirigent für Blasorchester und Bigband- Besetzungen u.a. alljährlich auch das Orchester der "Lachenden Köln-Arena".
Seine Liebe zur Klassik und zum Jazz wird neuerdings durch die Wiederbelebung der alten, familiären Tradition des Turmblasens erweitert. In dem Ensemble "Kölner Turmbläser" ist B. Schwanitz nun in dem Genre der Alten Musik aktiv - gemäß dem Tätigkeitsfeld seines Vorfahren, des Trompeters Johann Heinrich Schwanitz, seiner Zeit Trompeter am Hofe der Kurfürstin Anna Amalia bis1758 in Weimar.